
Mein Herz imitiert den Flügelschlag eines Kolibris
Ein Projekt von Chris Hohenester + jungem Ensemble
Wir sind (verlorene) Jugendliche mit der Liebe zur Freiheit, Alkohol und Eskapaden. Die manchmal aber auch gemeinsam nichts sagen. Jetzt steht ein Apfelbaum dort auf der Wiese. Ich muss mal wieder nach ihm gucken und ihn giessen.
Dies ist der Versuch einiger, die Gefühle und Gedanken des ein oder anderen über den Tod zweier auszudrücken.
„Gibt es ein Leben nach dem Tod? Natürlich, es gibt sogar dutzende. Dutzende Leben, die nach dem Tod eines geliebten Menschen weitergehen – das sind jetzt unsere.
Leben, die sich in unterschiedlichem Ausmass allesamt dadurch verändert haben. Leben, in denen wir nach nicht einfach mal die Stopptaste drücken können, bis wir wieder zu einer Art von innerem Gleichgewicht gefunden haben, sondern die uns weiterhin mit neuen Erfahrungen, zu bewältigenden Situationen und Aufgaben konfrontieren, ungeachtet dessen, ob wir uns dafür gerade ready fühlen.
Dutzende Leben, die sich jetzt öfter begegnen, auf einer anderen, vielleicht tieferen Ebene. Leben, in denen nach dem Tod wieder neues, lebendiges entsteht.“
Gesamtleitung: Chris Hohenester / Bühne: Marie Jaksch / Von + Mit: Anna, Shannon, Miri, Nana, Nina, Lüdi, Lini, Elias, Tatiana, Elena, Lili, Marlene, Nil, Soraya, Lukas, Max, Tom, Alex, Daniel, Emma, Mene, Fanny, Paula, Frenny, Tom, Sarah, Juli, Anton und Lenny ATP Crew und einigen anderen. // Mit freundlicher Unterstützung des BA Schwabing + des BA Neuhausen // PATHOS