
Als ich mal anders war
Begegnungsperformance von ganz alten und ganz jungen Menschen in Telefonkabinen / ab 8 Jahren
Telefonzellen – Objekte aus einer vergangenen Zeit, in der es noch nicht selbstverständlich war, jederzeit miteinander sprechen und sich per Smartphone Nachrichten schicken zu können. Ebenso alt wie jene Telefonzellen sind die Menschen, mit denen das Publikum von einer Zelle zur anderen sprechen kann. Durch die Fenster können sich die alten und die jungen Menschen auch gegenseitig sehen – die Stimme im Hörer erzählt den Kindern eine Geschichte aus ihrer Kindheit, die völlig anders war als die heutige und doch überraschend ähnlich. Ein Gespräch über Anderssein und Freundschaft, Familie und Schule.
Insbesondere Kinder und Jugendliche messen sich an anderen, suchen Dazugehörigkeit oder fühlen sich ausgegrenzt. Manche nur in einer bestimmten Situation, andere kontinuierlich. Die Senior*innen sind diesem Alter entwachsen und können mit Abstand betrachten, wie sie das Anderssein überwunden und gelernt haben, ihre Stärken zu finden. Ihre Geschichten machen Mut.
Trailer:
Aufführungen: SA 14. Mai, 14.30 + 16 Uhr
Ort: PATHOS Theater / draußen
Dauer: 40-60 Minuten
Sprache: Deutsch
Tickets: 25€ / 17€ / 10€ pro Gemeinschaftsticket
Infos: Es können pro Vorstellung 4 Gemeinschaftstickets gebucht werden. Eine Gruppe von 1-3 Menschen kann gemeinsam ein solches Ticket buchen.
Ein Ticket gilt somit für maximal 3 Personen.
Schulvorstellungen
DO 12. Mai, 10.30 Uhr | FR 13. Mai, 10.30 Uhr | MO 16. Mai, 10 Uhr
Reservierung Schulvorstellungen: schule@pathosmuenchen.de
Ticketpreis Schulvorstellungen: 5€ pro Person, maximal 16 Personen
Seit 2014 arbeitet das Kollektiv ‚what you see is what you get‘ zusammen mit Bewohner*innen des Seniorenzentrums Residenzia, die Demenz und/oder andere Erkrankungen haben. Mittlerweile hat sich ein fester Kern an Darstellenden gebildet, der kontinuierlich durch neue Mitspielende ergänzt wird.
www.whatyousee.eu
www.residenzia-muenchen.de
Regie: Julia Müller / Dramaturgie: Dorothea Streng / Ausstattung: Natascha Simons / Beteiligte: Bewohner*innen des Seniorenzentrums Residenzia // Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München